Der Tod eines geliebten Menschen ist oft ein schwerer Schicksalsschlag und kann den Betroffenen in eine tiefe Krise stürzen. Dieser emotionale existentielle Stress, ist wohl einer der stärksten Stressoren, mit dem man in unserer Zivilisation, abseits von Krieg und physischer Gewalt, konfrontiert werden kann. Viele Menschen fühlen sich hilflos der Willkür des Lebens ausgesetzt und können Symptome entwickeln, die bis zur Depression reichen können. Dazu gehören:
- Schlafstörungen
- Depressive Verstimmung
- Sozialer Rückzug
- Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme
- Lethargie und außergewöhnliche Müdigkeit
- Innere Unruhe
- Ein Leeregefühl oder ein Gefühl „ausgebrannt zu sein“ (Burn out)
- Gefühl der Gefühllosigkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten (Probleme in Schule oder Arbeit)
Es können sich auch psychosomatische Symptome entwickeln, wie:
- Plötzlich auftretende Schmerzsymptomatik
- Symptome eines Reizmagens oder eines Reizdarms (Verdauungsstörungen, Schmerzen)
- Erhöhte Entzündungswerte im Körper (Auslösung von Rheuma oder Fibromyalgie)
- Bluthochdruck
- Erhöhter Herzschlag
- Druck auf Brust oder in der Herzgegend (Herz-Missempfindungen)
Um hier nur einige zu nennen. Damit sie den Tod ihres geliebten Menschen besser verarbeiten können, biete ich an in Gesprächen über die bei Ihnen bestehenden Gedanken und Gefühle zu reden. Oft fällt es leichter einen Abschied zu akzeptieren, wenn man sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist und diese auch aussprechen konnte. Weiterhin werde ich mit Ihnen ihr Weltbild reflektieren. Gerade die Nahtod-Forschung gibt vielen, vom Leben enttäuschten Menschen wieder Hoffnung, dass zumindest der Glaube an ein Leben nach dem Tod nicht eindeutig verneint werden kann. Der aufkommende Gedanke, dass es sich um einen Abschied auf Zeit handeln kann, verändert bei vielen Betroffenen meist die gesamte Weltsicht und hat die Kraft das eigene Leben wieder positiv zu verändern.